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FAQS

Auf dieser Seite erfahren Sie alle wichtigen Informationen rund um EMDR.

Was unterscheidet EMDR von Hypnose?

EMDR arbeitet vor allem mit wachen, geführten Augenbewegungen und bewusster Verarbeitung, während Hypnose einen Trancezustand nutzt. Beide Methoden zielen auf seelische Entlastung ab, nutzen aber unterschiedliche Zugänge.

Wer sollte nicht mit EMDR behandelt werden?

Personen mit bestimmten neurologischen Erkrankungen (z. B. Epilepsie ohne stabile Medikation), akuten Psychosen oder instabilen Persönlichkeitsstörungen sollten vorab eine sorgfältige Diagnostik und Einschätzung durch eine Fachperson erhalten.

Können epileptische Anfälle durch EMDR ausgelöst werden?

EMDR-Auslösungen sind bei Epilepsie grundsätzlich selten, aber Menschen mit einer solchen Vorgeschichte sollten besonders vorsichtig und immer unter enger ärztlicher Begleitung behandelt werden.

Welche Vorteile bietet EMDR?

EMDR kann Erinnerungen sehr gezielt bearbeiten, oft in vergleichsweise kurzer Zeit. Die Methode ist wissenschaftlich sehr gut erforscht und eignet sich für verschiedenste emotionale Belastungen – nicht nur für schwere Traumata.

Wie läuft eine EMDR-Sitzung ab?

Zunächst erfolgt eine ausführliche Anamnese, danach werden Stabilisierungstechniken erlernt. Während der Sitzung werden mit Hilfe bilateraler Stimulation (etwa durch Augenbewegungen) belastende Erinnerungen gezielt verarbeitet. Abschließend folgt eine Nachbesprechung und Alltagsintegration der Erfahrungen.

Wie viele Sitzungen sind in der Regel erforderlich?

Oft werden 6 Sitzungen empfohlen, um den Prozess ganzheitlich begleiten zu können. Die genaue Anzahl kann aber individuell variieren – je nach Thema, Stabilität und Zielsetzung.

Wer kann mit EMDR behandelt werden?

EMDR eignet sich für Menschen mit belastenden Erinnerungen, Ängsten, Depressionen, Stresssymptomen und posttraumatischen Belastungsstörungen. Auch bei emotionalen Blockaden, Selbstwertthemen und Beziehungsmustern kann EMDR sinnvoll sein.​

Können Nebenwirkungen auftreten?

Gelegentlich kann es nach Sitzungen zu vorübergehender Unruhe, stärkeren Erinnerungen oder emotionaler Erschöpfung kommen. Diese Reaktionen sind meist harmlos und regulieren sich rasch von selbst. In seltenen Fällen kann weitere Stabilisierung erforderlich sein.

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